Der Rotbrauner Streifling

ist an seiner Hutfarbe und seinem glatten Stiel erkennbar.
Er ist von Juni bis Oktober vor allem auf nährstoffarmen sauren Boden anzutreffen. Der dünnfleischige Hut erreicht einen Durchmesser von 3–cm.

Er ist glockig bis ausgebreitet und oft in der Mitte flach gebuckelt. Seine Oberfläche ist rotbraun, Überreste der Hülle ist nur selten vorhanden.
Die Streiflinge sind roh genossen giftig und rufen je nach Empfindlichkeit Verdauungsstörungen hervor. Sie sind allerdings essbar, wenn sie gründlich gekocht werden. Der Speisewert ist gering und riecht und schmeckt unspezifisch.
Er kann mit ähnlichen weiteren Scheidenstreiflingen verwechselt werden, die nach gründlichem Erhitzen ebenfalls essbar sind.