Schloss Hohenschwangau

Mit Hohenschwangau ist in erster Linie das Schloss Hohenschwangau gemeint, es ist aber auch der Name des kleinen Dorfes in der Nähe von Füssen in den bayerischen Alpen, in dem sich das Schloss befindet. Der Standort der Burg wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert von den Rittern von Schwangau genutzt. Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckte Kronprinz Maximilian II. von Bayern die Ruine und beschloss, die Burg wieder aufzubauen. Der Wiederaufbau erfolgte von 1833 bis 1837 und wurde zur Sommerresidenz von Maximilian II. und seiner Familie.
König Ludwig II. verbrachte hier einen bedeutenden Teil seiner Kindheit.

Schloss Hohenschwangau ist ein wichtiger kultureller und historischer Ort in Bayern und Anziehungspunkt für zahlreiche Touristen.
Es bietet Einblicke in die bayerische Königsfamilie und das frühe Leben von König Ludwig II., der später das nahegelegene Schloss Neuschwanstein erbaute.